Deutsche Junioren Segel-Liga: ASC-Team in Berlin

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„Es war absolut gar kein Wind“, war Florian Steuerer enttäuscht.

Denn ein ASC-Team war erstmals bei einem Event der Deutschen Junioren Segel-Liga am Start. Florian Steuerer, Helena Krauthauf, Vivien Selent und Tim Lutz waren – gut eingespielt nach einem Training auf der ASC-J70 –  an den Wannsee nach Berlin gefahren. 27 Teams aus ganz Deutschland waren beim VSaW zu Gast.

Dass es nicht viel Wind geben würde, war bei einem Blick auf die Wetterlage schon vorher klar. 

Das ASC-Team war im ersten Rennen (mit jeweils neun J70-Booten) des ersten Flights dran. Nach einigem Warten wehten endlich drei bis vier Knoten Wind, allerdings sehr shifty auf der Bahn nahe unter Land. Doch nach den ersten eineinhalb Runden war der Wind wieder weg - und die Wettfahrleitung brach das Rennen ab. „Wir waren Dritte, aber es war spiegelglatt. Der Abbruch war okay“, berichtete Florian. 

Wenig später wurden die Segler wieder zurück ans Land beordert - und mehr tat sich nicht an diesem Samstag.

Berlin 2 red

Auch der Sonntag brachte keinen regattatauglichen Wind: „Es war wirklich gar nichts!“ Kurz nach Mittag wurde das Warten beendet. Ohne auch nur ein einziges fertig gesegeltes Rennen mussten die 27 Teams die Heimreise antreten. Ohne Ergebnis - aber mit vielen aufgefrischten Kontakten: „Ich habe bestimmt 20 Leute aus meiner Opti- und 29er-Zeit wieder getroffen“, so „Flo“ Steuerer, „es war ein herzliches Wiedersehen.“

Text und Bild: Florian Steuerer