„Alles richtig gemacht!“ bescheinigten die Regattateilnehmer der Regattaleitung. Nach langem Warten am Samstag setzte sich der NO-Wind durch und so konnten am Nachmittag zügig drei Wettfahrten gestartet werden.

Hoffnung auf einen Podest-Platz keimte bei einigen im Feld auf, als die beiden späteren Gewinner GER 1580 und GER 1717 im 3. Rennen die Nase an der Startlinie zu weit vorn hatte. OCS und Platz 22 war die Folge.

Am Sonntag wurde früh gestartet, um den Restwind aus W auszunutzen. Wettfahrt 4 konnte gesegelt werden und somit gab es einen Streicher.

Am Ende siegten Kay Niederfahrenhorst (MYC), Kai Koeppen (MYC) und Florian Wider (RCO) mit der GER 1580 souverän mit drei ersten Plätzen. Auf den zweiten Platz segelten Peter Teschemacher (DSC), Roswitha Buchner (BYC) und Tobias Teschemacher (DSC) mit ihrer GER 1717 mit 8 Punkten. Der Bronze-Rang ging mit 10 Punkten an Helmut Settele (HSC) mit seinen Vorschotern Harald Beer (SGA) und Mathias Settele (SGA). Platz 4, und damit beste ASC-Teilnehmer, wurden Nikolaus Franke, Fritz Klingl und Klaus Höltzcke.

Niki setzte auf seiner GER 222 einen biologisch gealterten, selbstlernenden QT¹)-Segelsatz ein. Diese endemische Segelart ist in der Lage, selbst kleinste Wind-Veränderungen auf der gesamten Segelfläche zu lokalisieren und selbständig durch quallenartige Pumpbewegungen in Vortrieb umzusetzen.

21 Starter aus 8 Clubs hatten gemeldet. Mit 7 Booten stellte der HSC die größte Flotte, gefolgt vom ASC mit 6 Booten.

Unser Dank gilt wie immer der Regattaleitung, dem Schiedsgericht, dem Regattabüro, dem gesamten Casino-Team und allen Helfern auf dem Wasser und an Land.

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¹) Quallen-Technologie